Regatta News vom 04.12.2011

 
Mannheim, 08.10.2011

Langstrecke Mannheim

Der Leistungssportnachwuchs der Treviris schlug sich beachtlich auf der Kleinboot-Langstrecke in Mannheim. Über die 6000 Meter haben hier alle Treverer gute Platzierung in den vorderen Dritteln der Felder erreicht, insbesondere Kathrin Morbe wurde Erste im Einer der B- Juniorinnen (Lgw.). Naturgemäß war Peter Binz mit 23:35,68 Min Schnellster Ruderer aus Trier und wurde damit Fünfter in seiner Klasse. In den verschiedenen Altersklassen wurde Michelle Lauer Zweite, Maren Geib Dritte, Florian Thielen Neunter und Leon Schuler Zehnter - Letzterer aber in einem Feld aus 40 Startern!

Streckenlänge: 6000 Meter

Seniorinnen B, Leichtgewichts-Einer, Michelle Lauer, 2 Platz, 24:31,84 Min
Junioren A, Einer, Peter Binz, 5. Platz, 23:35,68
Junioren A, Leichtgewichts-Einer, Florian Thielen, 9. Platz, 24:38,31
Junioren B, Einer, Leon Schuler, 10. Platz, 24:06,31
Juniorinnen B, Leichtgewichts-Einer, Kathrin Morbe, 1. Platz, 25:22,98
Juniorinnen B, Leichtgewichts-Einer, Maren Geib, 3. Platz, 26:17,08

Roosendaal (Niederlande), 19.11.2011

22. Suikerrace 2011

Auch die weiteren Sportlerinnen und Sportler konnten es sich natürlich da nicht nehmen lassen und mussten unbedingt morgens um 5 in eiskalter Nacht in Trier mit dem Bus abreisen, um sich ins holländische Roosendaal zu begeben, wo als Lohn für die Sieger Zucker aus der angrenzenden Zuckerfabrik verschenkt wird. Die Gastgeber haben es dabei in ganz hervorragender Weise verstanden, ein pseudo-gerechtes Handicap-System auszuarbeiten, das nur sie verstehen und ihre Mannschaften auch so aufzubauen, dass mit "normaler Zusammensetzung" (d.h. nur Männer oder nur Frauen bzw. "Mixed", nur Riemen oder nur Skulls, nur Zweibeinige oder nur mit der Innenhand rudernd) möglichst wenig Chancen zum Sieg haben. Aber davon lassen wir uns nicht abhalten, auch wenn das Siegerboot aus einbeinigen, glatzköpfigen Neunzigjährigen bestand (3 Männer, 5 Frauen) die von einem Hund gesteuert und backbords geriemt wurden: denn die hatten eindeutig den höchsten Handicap- Faktor. Spaß beiseite: Es ist jedes Jahr ein tolles Erlebnis mit super Stimmung und netten Gastgebern und man kann sich bei der Kälte selten so auf einen Glühwein oder einen Hotdog freuen, wie in Roosendaal. Vielleicht lag es am in diesem Jahr noch dichteren Nebel oder am verflixten siebten Jahr - richtig "siegreich" waren die Treverer nicht. Andererseits war es doch wieder ein Abenteuer- in dem sich alle achtbar geschlagen haben, insbesondere der Herren-Gig-Vierer, der sich als Einziger seiner Klasse nur selber besiegen konnte. Die unten genannten Platzierungen sind bereits nach dem Handicap- Modus umgerechnet. Frohen Mutes ging es jedoch bis spät in die Nacht mit der großen Gruppe wieder nach Trier zurück - Zucker gibt's schließlich auch beim Discounter!

Streckenlänge: 7000 Meter

Männerachter: Nicholas Graham, Marcello Ghetta, Helge Schoenewolf, Thomas Thielen, Sebastian Hinske-Thomsen, Tobias Sommerfeld, Patrick Chamberlain, Knut Misgeiski, Stf: Antje Schnoor, Platz 5 von 7 (Bootsklasse), Platz 81 (Gesamtklassement) in 26:48,5

Frauenachter: Christina von Zingler, Ann-Christine Franke, Mona Hoffmann, Kira Mellups, Christiane Herf, Inga Kapteinat, Marie Kees, Antje Schnoor, Stm: Philipp Wilhelm, Platz 2 von 3 (Bootsklasse), Platz 52 (Gesamtklassement) in 25:26.0.

Männer Zweier-ohne: Alexandre Schalburg und Matthias Woitok, Platz 2 von 2 (Bootsklasse), Platz 16 (Gesamtklassement) in 23:45,6.

Männergigvierer: Hendrik Plath, Jonas Nees, Patrick Hammes, Philipp Wilhelm, Stf: Inga Kapteinat, Platz 1 von 1 (Bootsklasse), Platz 49 (Gesamtklassement) in 25:11,2.

Männergigdoppelvierer: Alfred Thamm, Bernhard Schiff, Marcello Ghetta, Andreas Mader, Stm: Jonas Nees, Platz von (Bootsklasse), Platz 62 (Gesamtklassement) in 25:49,2.

Frauendoppelvierer: Iris Clüsserath, Luisa Bremen, Silvia Schuler, Carolyn Somorowsky, Stm: Hendrik Plath, Platz 4 von 4 (Bootsklasse), Platz 82 (Gesamtklassement) in 26:50,5

Mixedgigdoppelvierer: Katja Bald, Daniel Schwerdt, Eva Spukti, Philipp Czap, Stf: Carolyn Somorowsky, Platz 2 von 5 (Bootsklasse), Platz 68 (Gesamtklassement) in 26:13,5.

Dortmund, 26.11.2011

Dortmunder Langstrecke 2011

Es steht wieder mal eine Nachricht aus Dortmund an, denn nicht nur auf der DRV-Langstrecke auf dem Dortmund-Ems- Kanal blieben am vergangenen Samstag Richard Schmidt und Partner Kristof Wilke ungeschlagen: sie wurden im ganzen Jahr 2011 im 2- nicht besiegt! In Dortmund siegten sie mit 7 Sekunden Vorsprung auf das Duo Müller/ Reinelt, obwohl sie wegen Rückenproblemen Wilkes kaum Vorbereitungszeit hatten. Auf Rang sieben ruderte RLP- Landestrainer - und in Trier gern gesehener Gast - Robert Sens, der selber nochmal für das olympische Jahr 2012 angreifen will und sicherlich mit dieser Platzierung "aus der kalten Hose" nicht schlecht da steht.

Rechnet man dazu noch die phänomenale Achter- Serie, die Richie gefahren ist, dann war dies schon ein herausragendes Jahr: er hat kein einziges Rennen verloren! Wenn das 2012 so bleibt, haben wir einen Olympiasieger!

Auch Michelle Lauer maß sich auf der Strecke erstmals mit den Großen. Ein 22. Platz gegen die Drägers und Noskes lässt hoffen!

Streckenlänge: 6000m

Zweier ohne Steuermann:
1. Kristof Wilke/Richard Schmidt 21:18 Minuten,
2. Lukas Müller/Maximilian Reinelt 21:25,
3. René Bertram/Florian Eichner 21:30,
4. Sebastian Schmidt/Florian Mennigen 21:36,
5. Eric Johannesen/Maximilian Munski 21:44,
5. Urs Käufer/Filip Adamski 21:53,
7. Anton Braun/Robert Sens 21:55,
8. Andre Sieber/Philipp Naruhn 21:59,
9. Kay Rückbrodt/Alexander Egler 22:02,
10. Felix Wimberger/Alexander Thierfelder 22:03.

Frauen-Einer:
1.  Anja Noske  25:25 Minuten
2.  Marie-Louise Dräger 25:29
(…)
22. Michelle Lauer 27:17