Internationale Juniorenregatta auf dem Fühlinger See

Bei optimalen Bedingungen (am Samstag nachmittag stärker auffrischender Mitwind, aber ohne Wellen, am Sonntag unwesentlicher Mitwind) präsentierten sich unsere Junioren/innen in zufriedenstellender Form auf dem Weg zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Brandenburg in fünf Wochen.

Leichter Junioren-B Einer (1500m): Julian Meyer, der nach 4-monatiger Trainingspause erst wieder seit 3 Wochen trainiert, belegte am Samstag in 5:36 Min den 5. Platz. Am Sonntag gewann er sein Rennen relativ klar in der gleichen Zeit

Junioren-B Einer (1500m): Belastet von einer leichten Erkältung qualifizierte sich Freddy Kiessler am Samstag in 5:39 Min für den gesetzten Lauf am Sonntag, in dem er in 5:35 Min den 4. Platz belegte.

Juniorinnen-A Einer (2000m): Jasmina Kadi verbesserte sich gegenüber dem Samstagsrennen (9:03 Min) um 12 Sekunden auf 8:51 Min, ist allerdings bei aufsteigender Form (seit der letzten Regatta hat sie sich um über 30 Sek. verbessert) im Moment der Konkurrenz noch nicht gewachsen.

Junioren-A Einer (2000m): Matthias Dempfle beendete seine beiden Rennen am Samstag in 8:39 Min und am Sonntag in 8:36 Min.

Die Junioren/innen-Mannschaft wird sich mit dem Besuch der Internationalen Regatta in Sarnen (Schweiz) weiter auf die schon genannte Junioren-Meisterschaft vorbereiten.

Internationale Hügelregatta auf dem Baldeneysee

Im Rahmen des U23-Nationalteams war Richard Schmidt auf der Hügelregatta präsent.

Am Freitag vor der Regatta wurden noch diverse Vierer ohne Tests durchgeführt, bei denen Richard mit Fokke Beckmann, zusammen Vizemeister im Zweier ohne, mit Sebastian Schmitt und Christoph Wilke (Weltmeister U23 2006) gegen diverse Boote aus dem A-Bereich angetreten sind. Hier wurde ein guter dritter Platz von 5 Booten ereicht.

Am Samstag hatte diese Kombination dann keine Probleme, den U23 Vierer ohne bei starkem Gegenwind sowohl im Vorlauf (6:37) als auch im Finale (6:31) gegen starke nationale und internationale Konkurrenz zu gewinnen.

Am Sonntag wurde dann experimentiert. Zusammen mit Penkner/Urban, dem derzeit schnellsten deutschen Zweier ohne, stellten sich Schmidt/Beckmann der Konkurrenz im Vierer ohne A und konnten in einem packendem Finale in 6:35 einen hervorragenden dritten Platz erreichen, hinter der irischen Nationalmannschaft und dem leichten dänischen Vierer (der nur eine Hundertstelsek. schneller war).

Zum krönendnen Abschluss trat nur eine Stunde nach dem harten Vierer Rennen der U23 Achter, mit Richard auf Vizeschlag, gegen den amtierenden Weltmeister (Deutschland) sowie gegen Polen und die eine zweite deutsche A Kombination an. Hier gab es zwar nur einen vierten Platz, aber das Rennen war knapper als gedacht! Im Endeffekt siegt Deutschland I vor Polen und Deutschland II, Deutschland U23 ist jedoch nur eine Sekunde dahinter (5:31) und stellt die Stärke der diesjährigen U23 Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis.