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FISA World Masters 2006Princeton (USA) |
Treviris Ruderer mit zwei Titeln auf den Weltmeisterschaften der Mastersruderer in Princeton Nach den vier europäischen Titeln der Mastersruderer des RV Treviris haben sich Alexandre Schalburg und Matthias Woitok Wochenende vom 8.-10.9. auch der Konkurrenz aus Übersee gestellt. In Princeton (USA) fanden in diesem Jahr die Weltmeisterschaften der Ü27-Eliteruderer statt, und die Treviris Akteure traten auch hier gewohnt erfolgreich auf. In fünf Rennen gingen sie an den Start und konnten dabei zweimal am Siegersteg anlegen und drei Silberplatzierungen verbuchen. Einen deutlichen Sieg fuhren Schalburg und Woitok zunächst im Zweier ohne Steuermann der Altersklasse B heraus. In gewohnter Manier dominierten sie das Feld der nordamerikanischen Gegner vom Start weg. Zur Streckenhälfte lag das Trierer Duo bereits mit zwei Bootslängen vorne und konnte im Finish auf einen Endspurt verzichten. In den folgenden Rennen gab es dann im Zweier ohne Steuermann A sowie im Doppelzweier A die wohl spannendsten Entscheidungen des Wochenendes, bei denen das Trierer Boot sich jeweils knapp mit einer vier Zehntel Sekunde Rückstand auf der Ziellinie der Mannschaft aus Schweden auf den letzten Schlägen im Photofinish geschlagen geben musste. Der Verlust der Fußsteuerung im Riemenzweier hat die beiden hier sicherlich einen weiteren Sieg gekostet. Am Abschlusstag der Regatta wurde Alexandre Schalburg in Kombination mit Sandrine Chabrerie erneut zweiter im Mix-Doppelzweier A, wiederum mit nur 4/10 Sekunden auf das Boot aus den USA. Der Mix-Achter brachte zum Abschluss den zweiten Titel an die Mosel. Hier fuhren Woitok/Schalburg am Schlag des Achters einen unwiderstehlichen Rhythmus, der die Mannschaft der internationalen Renngemeinschaft zur Tagesbestzeit führte und die Regatta trotz der knappen Niederlagen der Vortage noch versöhnlich mit Gold ausklingen ließ. Ein positiver Eindruck hinterließ die Organisation der Regatta bei den Trierer Ruderern. Die Streckenkommentare waren überraschend zur Hälfte in deutscher Sprache, und Bedingungen auf dem Lake Mercer, dem Trainingszentrum der amerikanischen Nationalmannschaft, waren durchweg als perfekt zu bezeichnen. Weitere Bilder gibt's im Treviris Fotoalbum. |