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Landesentscheid im Kinderrudern und Saar-Ruderregatta 2005Saarburg |
Rennen vor herrlicher Kulisse Am Sonntag, den 12.06. 2005 fand die durch den Saarburger Ruderverein ausgerichtete Regatta unter großer Anteilnahme der Vereine der Region statt. Dabei ging es nicht nur um den Spaß, mit großem Aufgebot aller Altersklassen in der Nachbarschaft Sprint-Rennen über 400 Meter vor der Kulisse der Saarburg zurückzulegen, sondern für die Jüngeren galt auf der 3- KM-Strecke auch, den Landesentscheid zum Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zu entscheiden. Hierbei konnten vor Allem Julian Meyer und Dirk Hellhammer von der Rudergesellschaft Trier sich im Doppelzweier der Jungen (Jg. 91) durch einen Sieg empfehlen. Wiederum Julian Meyer und Alexander Kramor von der Rudergesellschaft wie Frederik Kiessler und Sebastian Köhnen vom Ruderverein Treviris erzielten Samstags und Sonntags im Einer zufriedenstellende Ergebnisse. Am Sonntag ging es in die Sprintrennen, in denen der Saarburger Ruderverein, die RG Trier und der RV Treviris auch ihre gute Jugendarbeit gegen Vereine u.A. aus Ingelheim, Mainz und Worms unter Beweis stellen konnten. Das starke Duo Hellhammer / Meyer konnte das Rennen in guten 1, 28 Minuten für sich entscheiden, Andreas Feiten und Jo Brüggemann vom RV Treviris erruderten jeweils zweite Plätze im Einer. Im Anschluß gewann Max Richard Matz vom RV Treviris sein Rennen im Einer mit vier Sekunden Vorsprung vor dem Zweiten Volker Dany von der Rudergesellschaft Trier, bevor die Doppelzweier –Klassen der Senioren an den Start gingen. Hier wurde das Feld hauptsächlich von Trierer Mannschaften geprägt. In der Klasse der schweren Doppelzweier der Herren verloren Knut Misgeiski/ Philipp Münchmeyer knapp nach verpatztem Start und starker Aufholjagd in 1,15 Minuten gegen die Konkurrenz aus Worms, den zweiten Lauf entschieden Manuel Anghel/ Matthias Prochaska vom RVT in ebenfalls 1,15 Minuten für sich, gaben den Sieg jedoch vereinsintern an Matthias Woitok/ Alexandre Schalburg ab, die im Zielbereich mit einem unaufmerksamen Boot fast kollidierten und bis dahin in Führung gelegen hatten. Bei den Damen das umgekehrte Bild: für den RVT Nicole Jungbluth/ Stephanie Becker in ihrem ersten Rennen dieser Bootsklasse neben Mariska Grüne und Nadine Lux am Start und Christine Boos und Berenike Steiger von der Rudergesellschaft Trier. Dieses Rennen konnten Boos/Steiger in 1,23 Minuten für sich entscheiden, zwei Sekunden vor Grüne/ Lux. Philipp Feisthauer und Nadine Kibler wurden im Rennen der Doppelzweier des gemischten Jahrgangs 93 Zweite und Philipp Feisthauer belegte auch danach im Einer deselben Jahrgangs einen guten zweiten Platz. Für viele Senioren war diese Regatta letzte Rennvorbereitung auf die am kommenden Wochenende stattfindendenden Hochschulmeisterschaften und parallel die German Masters in Ingolstadt (auch, wenn es da 1000 m zu bewältigen gilt) und so ging hier in den Rennen der breiteren Gig-Doppelvierer mit Steuermann das Quartett der Uni Trier in der Besetzung Helge Schönewolf, Frank Brülin, Martin Eckel und Alexander Kruss, gesteuert von Neli Petrova an den Start, verfehlte den Finaleinzug allerdings um drei Sekunden. In der gleichen Klasse jedoch lieferten sich im Kampf um den Vereins- Vierer die Mannschaften aus Trier – beide als Sieger der Vorläufe - im Finale ein packendes Rennen. Am Ende hatte der Vierer des RVT (Woitok, Schalburg/Prochaska/ Anghel) die Bugspitze knapp gegen den Vierer der RGT (Dany/Mohr/Hoff/Fusenig/Stm. Meyer) nach 1,12 Minuten vorne und konnte den Pokal zum ersten Mal nach 10 Jahren wieder zum RVT holen. Dank der guten Organisation der Verantwortlichen des Saarburger Ruderclubs – Stephan Rauschenberger und Daniel Weller (beide RVT) erfüllten ihre Aufgabe als Schiedsrichter und Regattasprecher ihre Aufgaben in Zusamenarbeit mit dem THW und der freiwilligen Feuerwehr ebenfalls souverän – wurde es so für alle Beteiligten ein gelungenes Wochenende, an dem auch viele Eltern und Freunde aufgrund der Nähe zu Trier teilhaben und die Vereine der Region, RGT, RVT und SRV mit jeweils fünf Siegen den Erfolg ihre Trainingsarbeit unter Beweis stellen konnten. Bereits am nächsten Wochenende werden 30 Sportler der Trierer Vereine nach Ingolstadt zu den Rennen über 500, 1000 und 2000 Meter reisen und die Stadt mit dieser stetig wachsenden Zahl gebührend repräsentieren. Die Zeiten im Einzelnen: Meyer, Julian, RGT, Einer (1x): 1, 42 min. / Kiessler, Frederik, RVT, Einer: 1, 36 min/ Hellhammer, Hendrik, RGT, Einer: 1,49 min/ Kramor, Alexander, RGT: 1,32 min/ Feiten, Andreas, Einer, Junior-Männer- Altersklasse B (JM-B), RVT: 1,33 min/ Brüggemann, Jo,RVT, Einer, JF-B: 1,47 min/ Meyer, Hellhammer,RGT,Jung91,Doppelzweier (2x): 1, 26 min/ Matz,Max,RVT,SM1x(Senior-Männer, Einer): 1,23 min/ Dany, Volker, RGT,SM1x:1,28/ Münchmeyer, Misgeiski,RVT,SM2x: 1,15.42 min/Prochaska,Anghel,RVT, SM2x: 1,16.12/Woitok,Schalburg,RVT,SM2x:1,15.42min/Feisthauer,Philipp;Kibler,Nadine,Ju/mä932x:2,14 min/ Eckel,Schönewolf,Brülin,Kruss,Petrova,RVT,4x+G (Doppelvierer- Gig, mit Stm.):1,29 min/ Woitok,Schalburg,Prochaska,Anghel,Chabrerie (Stm.)RVT,4x+G:1,12.08/Dany,Mohr,Hoff,Fusenig, Meyer (Stm):1,13.04 min. |