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Head of the River Race 2005London |
„GO, Treviris“ - Frühlingsgefühle auf der Themse Frühlingsgefühle haben die Ruderer des RV Treviris Trier am Wochenende auf der Themse in London bei der weltweit größten Regatta der Achterboote erlebt. Bei 22 Grad und strahlendem Sonnenschein gingen am vergangenen Samstag zwei Treviris Achter an den Start des offenen Männerrennens. Im ersten Boot saßen mit Gregor Kolb und Richard Schmidt die Bronzemedaillengewinner für Deutschland im "Vierer ohne" bei der Junioren-WM 2004, Martin Schröder, Matthias Woitok, Alexandre Schalburg, Eric Werner, Ali Eckert und Michael Boldt. Nach einem starken Rennen konnte das Trierer Boot, mit sicherer Hand von der erfahrenen Steuerfrau Sandrine Chabrerie durch die Wellen der Themse gesteuert, mit einem hervorragenden 49ten Platz von 420 Startern auf sich aufmerksam machen. Es ist die bis dahin beste Leistung eines Trierer Achters in London und besonders durch die Anwesenheit vieler internationaler Topcrews (Nationalmannschaften aus England, Italien, Deutschland, Ungarn und Österreich) ein unerwartet gutes Abschneiden. Das Treviris Flaggschiff hat sich somit einen Startplatz unter den Top 50 für das Jahr 2006 gesichert, in einer Gruppe mit den internationalen Starbooten. Auch Boot II (Chamberlain, Rousseau, Togher, Caserano, Langley, Misgeiski, Anghel und Gottschald) konnte das exzellente Auftreten des Vereins abrunden und mit einem 253 Platz den Startplatz für 2006 sichern.
Am Sonntag ging es dann für die drei Masters Boote (über 27 Jahre) der Treviris zur Sache. Nach dem gleichen Modus gingen viele der schon am Vortag geruderten Sportler hier das zweite Mal auf die 6,8 km lange Strecke. Boot I, im Gegensatz zum Samstag kaum umgestellt (nur die jüngeren Schröder, Kolb und Schmidt fehlten), wurde von Martin Schröder hervorragend gesteuert und fuhr auf einen souveränen elften Platz vor. Das zweite Boot um Schlagmann Kirk Langley (Münchmeyer, Gait, Dermot, Caserano, Graham, Gottschald, Anghel) lieferte ebenfalls eine hervorragende Leistung und machte einen Satz vom Platz 52 den 38sten Rang. Der neu aufgestellte Mixed-Achter, machte mit Chabrerie, Morrissey, Becker und Jungbluth aus dem Frauenachter der Treviris, sowie Misgeiski, Merall, Binninger und Morrissey (Uli) aus der Masters Männergruppe ein Klasserennen und belegte den 2ten Platz der Mixedwertung. Nachdem die Rennen alles von den Aktiven gefordert hatten, wurde erst einmal, wenn auch müde, mit Fans und Mannschaften gefeiert. Die tolle Stimmung des Rennens wurde nämlich auch geprägt von der großen Fangruppe der Treviris, die von der Brücke vor dem Ziel aus das Rennen der Trierer Mannschaften lautstark in ein „Heimspiel“ verwandelte. Bilder der Rennen gibt es im Treviris Fotoalbum und auf der Bilderseite von Frank "The Eye", der uns das Wochenende ununterbrochen mit seiner Kamera begleitet hat. |