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Am Wochenende des 09./10. Mai 2015 konnten sich wieder verschiedene Treverer in die Siegesrollen der deutschen Regatten eintragen.
Die Münchener Juniorenregatta in Oberschleißheim entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr zum ersten Saisontest. Es war also klar, dass sich die Trierer Juniorinnen und Junioren einer breiten Konkurrenz stellen würden müssen. Sie taten dies mit Bravour.
Der einzige Sieg für die Treviris gelang Annika Elsen im B-Juniorinnen-Einer. Wie sie so ist, fuhr sie in 6:07 Minuten die zweitbeste Zeit heraus. In einem Weiteren Lauf eine Berlinerin mit 6:04 Minuten, mehr als 20 der 26 Mitstarteinnen hatten am Ende mit mindestens 10 Sekunden Abstand. Es gibt also für Annika nicht viel Konkurrenz.
Im Doppelzweier mit Laetizia Loch standen dann die ersten Starts der Saison an, ebenso wie im gesteuerten Doppelvierer. Hier gibt es nach Zweiten und Vierten Plätzen eigentlich nichts zu bemängeln, denn jeweils lagen sie gut im Feld – nur der Abstand zu den jeweiligen Siegern sollte verkleinert werden, wenn man in Zukunft „etwas holen“ will.
Genauso ging es Jakob Schauer und Johannes Thein (RG Trier), die in diesem Jahr wieder als Renngemeinschaft im B-Zweier Ohne starten. Gut gestartet im ersten Lauf und in 5:37 Minuten auf Rang 2, ging ihnen im zweiten Lauf etwas die Puste aus und sie landeten auf Rang 5. Damit haben Sie gezeigt, was sie auf dem Kasten haben, dass aber auch noch Potential nach oben ist.
Auch Maren Geib hat als Titelverteidigerin noch mit der Form zu kämpfen, allerdings kämpft sie auch in allen Klassen. Im Leichtgewichts Einer der A-Juniorinnen wurde sie, nach Krankheit erst wieder auf dem Weg zu alter Stärke, aber doch Zweite in konkurrenzfähigen 8:33 Minuten, sechs Sekunden jedoch hinter der Siegerin. In einem zweiten Lauf kämpfte sie sich in engem Rennen auf Rang vier, alle vor ihr kamen jedoch im Abstand von 3 Sekunden ins Ziel. Im schweren Einer sah das Feld schon ein bisschen anders aus und bei der teils sehr windanfälligen Münchener Strecke ist es für „Leichte“ oftmals noch schwieriger zu rudern. Auch hier wurde sie Vierte in ihrem Lauf: ihre Zeit von 8:20 Minuten hätte in anderen Läufen gut zum Sieg gereicht, in anderen wiederum wäre sie letzte geworden, die Spanne betrug teils mehr als eine Minute, so dass eine wirkliche Einschätzung schwer fällt.
Auch im A-Doppelzweier mit Laetizia Loch landete sie auf Rang 4 in ihrem Lauf. Es liegt noch ein Weg vor Maren, doch sie hat begonnen, ihn zu gehen und hat gute Chancen, den Titel in diesem Jahr zu verteidigen.
Allen Sportlerinnen und Sportlern gratuliert der RV Treviris zu den gezeigten Leistungen!
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