Head of the River Race 2015

London

 

Parallel zur Frühjahrslangstrecke in Leipzig fanden am 28. und 29.03.2015 auch die Heads in London statt. Dort startete eine Treviris-Achtermannschaft traditionell auf dem „Head of the River Race". Das Rennen startete am Sonntag, nachdem es in den letzten Jahren zu Absagen gekommen war, weil die Themse zu unruhig  und damit nicht „ruderbar“ war, ein weiterer Grund sind auch die Gezeiten: will man 330 Boote einigermaßen fair über den Fluss bringen, muss man ziemlich genau einen Punkt zwischen Ein- und Abfluss von Ebbe und Flut in den Fluss treffen, der in London damit bis zu 1,5 Meter steigt oder fällt.

Somit war das Masters-Rennen der „Veteranen“ dafür auf den Samstag vorgezogen: hier fuhr die Treviris Crew (Martin Schröder, Alexandre Schalburg, Patrick Chamberlain, Thomas Schulz, Kjell Lübbert, Christoph Krüger, verstärkt durch zwei Ruderer des Kingston Rowing Club mit Steuerfrau Antje Schnoor) in achtbaren 19:53 Min auf den 14. Rang (5. in der Altersklasse B).

Der RV Treviris mit der Mannschaft (Matthias Woitok, Alexandre Schalburg, Kjell Lübbers, Thomas Schulz, Alexander Ivanov, Christoph Krüger, Martin Schröder, Florian Thielen und Steuerfrau Antje Schnoor) startete dann als 86er  ins Rennen am Sonntag und wurde nach 19:07 Min am Ende 94er, was gleichzeitig Platz 15 unter den „Overseas“-Mannschaften bedeutet, also denen, die nicht aus England kommen. Damit lag man 1 Sekunde vor dem RV Bessel Minden und 2 Sekunden vor dem DRC aus Hannover. Bester ausländischer Club wurde die Dublin University in 18:03.08 Min auf Rang 19 (jedoch gab es noch 4 bessere englische Universitäts-Teams), bester Deutscher der Crefelder RC in 18:09.97 Min auf Rang 26. Davor gab sich die englische Elite die Klinke in die Hand – da es hier keinen Kleinboottest gibt, sitzen regelmäßig verschieden Nationalkader-Athleten in den Booten: hatte im letzten Jahr die erste Ausstattung von Molesey dem Leander Rowing Club die Trophäe stibitzt, holten sich diese 2015 den Sieg in 17.03.04 Minuten zurück - allein 16. Sekunden vor Molesey.

Nach 2 Absagen des Rennens in den vergangenen Jahren war es für Treviris wieder eine gute Platzierung unter den Top 100.