2. Kleinbootüberprüfung U-23 und Kölner Juniorenregatta 2014

Köln

 

Rudererin Kathrin Morbe auf gutem Weg zur U23 - WM

Kathrin Morbe vom RV Treviris hat erneut einen Schritt in Richtung der U- 23- WM im italienischen Varese im Juli 2014 gemacht.
Im Rahmen der Kölner Juniorenregatta am 23.-25.05.2014 wurden Ihre Ergebnisse erneut für die offizielle "U23- Rangliste" des Deutscher Ruderverband (DRV) im Leichtgewichts- Einer gemessen.
Am Ende war Morbe nach 2000 Metern Zweite hinter ihrer ärgsten Konkurrentin Leonie Pieper aus Ulm. Pikantes Detail: mit genau dieser soll sie aber bei der U- 23- WM in Varese im Juli Doppelzweier fahren, wenn beide ihren Leistungsstand bis Juli so weiter beweisen können.
Trainer Benedikt Schwarz zeigte sich demnach auch überaus zufrieden: "Kathrin dürfte mit ihrem Alter als Leichtgewichts- Rudererin noch im U- 19- Bereich starten. Dass sie nun bei den körperlich starken U- 23- Sportlerinnen solche Ergebnisse erzielt, zeigt neben ihrer momentanen Leistungsfähigkeit auch ihr Potential!"

Insgesamt hatte Schwarz wenig Grund zur Klage: auf der Junioren- Regatta starteten insgesamt 8 weitere Junioren aus seiner Betreuung - der RV Treviris fungiert als Nachwuchsleistungszentrum für die Mosel - so dass auch Sportlerinnen des Saarburger Ruderclub und der RG Trier starteten.
Hier errangen Leon Schuler und Fabian Bach unter Anderem einen 1. Platz im Doppelzweier der A- Junioren, Jakob Schauer und Johannes Thein (RGT) ebenfalls einen 1. Platz im Leichtgewichts- Doppelzweier der B- Junioren, Lätizia Loch (SRC) und Fabian Bach jeweils zweite Plätze im Einer, sowie Michael Haag, Maren Geib und Leon Schuler jeweils 3. Plätze im Einer. Auch in den Mannschaftsbooten gab es ordentliche Platzierungen.

Insbesondere für Maren Geib war es schade: in den letzten Wochen mit positiver Formkurve, hatte sie am Samstag auf dem Fühlinger See einen Zweiten Platz im A- Juniorinnen- Einer herausgefahren, musste am Sonntag aber mit einer Schulterverletzung einen Gang zurückschalten, so dass ihr aktueller Leistungsstand immer noch nicht ganz klar ist.

Insgesamt sind die Ergebnisse aus der Sicht von Trainer Schwarz sehr gut: "Für die meisten war es die erste Teilnahme an einer derart großen Regatta: neben der allgemeinen Anspannung vor einem Rennen kommt da natürlich nochmal eine Extra- Portion Lampenfieber dazu. Insofern haben wir hier wirklich hoffnungsvolle Ergebnisse gesehen, die es nun zu manifestieren gilt."