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Jugendliche Ruderer kämpften für Rheinland-Pfalz beim Bundeswettbewerb in Brandenburg |
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Der Bundeswettbewerb begann für die Sportler mit extremen Regenfällen und böigem Wind. Am Freitag galt es auf der 3000-Meter-Strecke zunächst, sich im Zeitfahren für einen guten Lauf am Sonntag zu qualifizieren. Paulina Luxa und Isabelle Müller gingen im Doppelzweier der Altersklasse 13/14 Jahre an den Start. Sie erreichten das C-Finale mit einer Zeit von 14:34,31, wobei sie einige Sekunden an der Wendeboje verloren haben, da sie von ihren Gegnerinnen geschnitten wurden. Felix Steinrücke und Valentin Wiering starteten mit langen und hochfrequenten Schlägen im leichten Doppelzweier der Altersklasse 13/14 Jahre in ihr Rennen und erreichten in einer Zeit von 14:08,05 ebenfalls das C-Finale. Bei der Bundesregatta am Sonntag kämpften die Athleten auf der 1000-Meter-Strecke mit wechselnden Windbedingungen. Valentin und Felix hatten bei diesen Verhältnissen Schwierigkeiten mit ihrer Bahn und konnten dem hohen Renntempo des Feldes im Endspurt nicht mehr mitgehen und wurden 4 in ihrem Lauf, wobei am Ende lediglich zwei Bootslängen auf die Sieger aus Bremen fehlten. Isabelle und Paulina befanden sich in ihrem Rennen Lange Zeit in einem Zweikampf mit Nordrhein-Westfalen um Platz 2. Jedoch zog sich das in Führung liegende Boot aus Baden-Württemberg 50 Meter vor der Ziellinie einen Krebs, sodass der Zweikampf um Platz zwei zu einem Dreikampf um die Spitze mutierte. In einem packenden Herzschlagfinale konnten sich Isabelle und Paulina durchsetzen und gewannen ihre Abteilung, wobei alle drei Boote innerhalb von einer Sekunde lagen. Unterm Strich haben beide Mannschaften eine saubere und ordentliche Vorstellung gezeigt, womit die Sportler sehr zufrieden sein können. Nach der wohlverdienten Sommerpause beginnt die zweite Saisonhälfte, deren Highlight die in Trier stattfindende Südwestdeutsche Meisterschaft sein wird. Regattabericht von Max Prka
Der Trierische Volksfreund berichtete in seiner Ausgabe vom 13.07.2017 |