Bis vor Kurzem konnte noch abgestimmt werden, nun stehen die Ergebnisse fest. Richard Schmidt ist mit 22,19% „nur“ Zweiter bei der Stadtsportlerwahl des Volksfreund, knapp vor ihm liegt als Sieger Christian Vietoris, Mercedes- Rennfahrer in der DTM, der in der Masters- Serie im letzten Jahr Vierter wurde.
Kathrin Morbe hatte ebenfalls einen knappen Rückstand auf die Zweitplatzierte, Handballerin Jennifer Souza (20,09% der Stimmen zu 20,50%, bei der vom TV angegebenen Teilnehmerzahl von 50000 also nur um die 200 Stimmen). Weit davor jedoch Sophia Junk, u- 16 – Leichtathletin der TG Konz, die ein hoffnungsvolles Talent ist.
Bene Schwarz musste der alten „Ruderkrankheit“ Rechnung tragen, dass man gegenüber den Volkssportarten zu wenig wahrgenommen wird oder der ein oder Andere den Sport und die Arbeit, die dahintersteckt auch nicht versteht. Der Trainer eines Junior- Weltmeisterbootes im Rudern ist wenig wert, wenn auf der anderen Seite Schwergewichte wie „Linze Paul“ stehen – selbst wenn dieser derzeit „nur“ einen Fußballoberligisten trainiert und zuletzt gegen Gonsenheim 0:5 verlor - der Bene dann auch knapp abhängte. Gegen die Theorie mit dem Volkssport spricht erfreulicherweise, dass hinter dem Trainer des Jahres, Leichtathlet Baum aus Bernkastel, mit Dirk Passiwan der Trainer der Trierer Rollstuhlbasketballer gewählt wurde, während die Spielerin Sabrina Mohnen Sportlerin des Jahres wurde.

Der RV Treviris gratuliert allen zu ihren Platzierungen, den drei „Treverern“ besonderen Dank für Ihre Leistungen im letzten Jahr!