Richard Schmidt bringt deutschen Vierer ohne ins Finale

 

Der deutsche Vierer ohne Steuermann konnte mit Gregor Hauffe, Urs Käufer, Marco Neumann und dem Treviris-Mitglied Richard Schmidt am 13.8. in Peking einen dritten Platz errudern und hat sich damit für das Finale qualifiziert. Richard Schmidt, der als Ersatzmann der Riemenruderer mit nach Peking gereist war, durfte im Vierer ohne einspringen, als wenige Stunden vor dem Halbfinale Schlagmann Filip Adamski und Toni Seifert wegen eines bakteriellen Infekts ausfielen.

Auf den ersten 500m noch auf Platz 2 liegend, wurde das deutsche Boot zunehmend attackiert. Die Slowenen konnten sich ab der Mitte des Rennens deutlich nach vorne absetzen. Auch die Tschechen kamen nach vorne, und der dritte Platz des deutschen Vierers, den er bei 1500m noch halten konnte, war bei 1700m durch einen vierten ersetzt worden. Doch im Endspurt schaffte es der Vierer, sich vor den Niederländern auf den dritten Platz zurückzurudern.

Gratulation zu dieser sportlichen Höchstleistung!